[Spr.] Hammer, MEDIZIN(1)
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Therapielexikon Gastroenterologie und Hepatologie
Heinz Florian Hammer (Hrsg.)
Therapielexikon
Gastroenterologie und
Hepatologie
Mit 57 Abbildungen und 46 Tabellen
Prof. Dr. Heinz Florian Hammer
Prof. Dr. Heinz Florian Hammer
Medizinische Universitätsklinik
Auenbruggerplatz 15
A-8036 Graz
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Planung: Sandra Fabiani, Heidelberg
Redaktion: Andrew Spencer, Heidelberg
Technische Redaktion: Frank Krabbes, Heidelberg
Umschlaggestaltung: deblik, Berlin
Satz: Richard Abbott, Heidelberg
Gedruckt auf säurefreiem Papier
SPIN: 10848557
14/3109fk - 543210
V
Vorwort
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
in diesem Therapielexikon finden Sie, in einer Form wie sie in keinem Lehrbuch ver-
fügbar ist, praxisrelevante Therapievorschläge in einer übersichtlichen Art dargestellt. Ich
hoffe, dass Sie das Lexikon so nützlich finden, dass sie es zu einem täglichen Wegbe-
gleiter in Ihrem ärztlichen Berufsalltag machen. Die Stichworte umfassen diätetische,
medikamentöse, endoskopische und chirurgische Therapiemaßnahmen, Krankheitsbilder
und Symptome.
Die Sprache soll uns mit unseren Patienten verbinden und nicht von Ihnen trennen. Ich
habe mich daher bemüht in jenen Fällen, in denen umgangssprachlich verwendete deut-
sche Stichworte zur Verfügung stehen, diese zu verwenden. Ich möchte Sie, werte Kol-
leginnen und Kollegen, damit anregen in Ihrem Umgang mit Patienten die ihnen ver-
trauteren Krankheitsbezeichnungen einzusetzen. Natürlich weist die deutsche Sprache
regionale Unterschiede auf, und nicht alles was dem Einen geläufig ist, ist es auch für
den Anderen.
Allgemeinmedizinisch tätige Kolleginnen und Kollegen werden vor allem von der
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State
of the Art
Darstellung der in der Hausarzt-Praxis häufigen Krankheitsbilder profitieren.
Die in Ausbildung zum Internisten oder Gastroenterologen/Hepatologen Stehenden wer-
den auch von den rasch verfügbaren Anleitungen für die Therapie von weniger geläufi-
gen Krankheitsbildern und Symptomen Nutzen ziehen, von der detaillierten Beschrei-
bung einzelner medikamentöser oder interventioneller Therapiemethoden profitieren und
die Literaturhinweise als Unterstützung für die vertiefte Information nutzen wollen.
Schlußendlich hoffe ich auch, dass für die in der Gastroenterologie und Hepatologie
bereits Erfahrenen die Darstellung der Therapiealternativen und die auf dem aktuellen
Stand befindliche deutschsprachige und englischprachige ausgewählte Referenzliste, die
auch Hinweise auf nützliche Websites enthält, sich als hilfreich in der täglichen Praxis
erweisen wird. Das Lexikon soll Ihnen dabei helfen, Ihre ärztliche Kompetenz zu wahren,
im Einzelfall auch gegen andere Disziplinen abzusichern, oder Sie für den fachlichen
Diskurs mit ärztlichen Kollegen aus anderen medizinischen Disziplinen zu wappnen.
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Die im Lexikon erfaßten Stichworte umfassen neben dem Kerntätigkeitsbereich des gast-
roenterologisch und hepatologisch tätigen Arztes, welche onkologische und chirurgische
Themen einschließt, auch Stichworte aus dem Bereich der Infektionskrankheiten und
parasitären Erkrankungen mit gastroenterologisch/hepatologischen Manifestationen. Bei
Stichworten, die systemische oder infektiologische Erkrankungen betreffen, wurden aller-
dings die Empfehlungen auf die gastroenterologisch/hepatologisch relevanten Aspekte
reduziert. Obwohl meine Koautoren und ich uns um eine umfassende Darstellung der
Therapie von gastrointestinalen und hepatologischen Erkrankungen, Syndromen, Symp-
tomen und Manifestationen allgemeiner Erkrankungen bemüht haben, kann natürlich
kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben werden
–
geht Ihnen also das eine oder andere
Stichwort ab, so bitte ich Sie mir das mitzuteilen.
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